Eine Odyssee

Pressestimmen "Eine Odyssee" nach Homer von Ad de Bont, Theater-AG Marienschule Limburg

 

"Klassischer Sagenstoff in modernem Gewand. (...) Wie man Geschehnisse aus alter Zeit aktuelle und spannend für Jugendliche aus dem Jahr 2017 erzählen kann, hat eindrucksvoll die Theater-AG der Limburger Marienschule gezeigt. (...) Der tosende Applaus des Publikums war nicht nur Symbol für den hohen Unterhaltungs- und Mehrwert des Stückes, die Leistungen der Schauspielerinnen und ihrer Regisseurin fanden ebenfalls ihre Würdigung."

Nassausiche Neue Presse, 30. Juni 2017

 

"Mehr als nur ein Held von Troja. Theater-AG der Marienschule zeigt moderne "Odysseus"-Inszenierung. (...) Die Schülerinnen und Schüler präsentierten das Stück alles andere als angestaubt, denn sie hatten eine moderne Fassung des niederländischen Drehbuchautors Ad de Bont ausgewählt. (...) Besonders im Fokus stand vor allem die zwiegespaltene Persönlichkeit des Odysseus selbst. Neben dem Helden (...) bildete ebenso der verzweifelte, traumatisierte und sich nach seiner Familie sehnende Odysseus (...) eine Hälfte der Rolle des Helden von Troja. Die Theatergruppe hatte sich intensiv mit der Kriegstraumata-Thematik und den daraus resultierenden möglichen Konsequenzen auseinandergesetzt. Das gelungene Ergebnis dieser Arbeit stellte die Insznierung dar, die eine besondere Aussagekraft über die posttraumatische Erlebnisse Odysseus sowie aller anderen Beteiligten beinhaltete."

Weilburger Tageblatt, 29. Juni 2017

Link: https://www.mittelhessen.de/lokales_artikel,-Mehr-als-nur-ein-Held-von-Troja-_arid,979546.html

 

"Odysseus: Blick hinter die Fassade. (...) Wie viel "Held" bleibt übrig, wenn man hinter die Fassade eines gefeierten Helden schaut? Welche Opfer muss ein Mensch bringen, wenn er ein Held sein möchte? Diesen Fragen ist die Theater-AG der Limburger Marienschule nachgegangen. Herausgekommen ist eine beachtliche Odyssee-Inszenierung. (...) Neben der Perspektive des Odysseus werden die Sichtweisen seiner Frau und seines Sohnes deutlich gemacht. Sie haben mit der Abwesenheit des Mannes und Vaters zu kämpfen und müssen Entscheidungen treffen. Und immer wieder mischen sich die Götter ein. Sie lieben, hassen, streiten und versöhnen sich und lassen ihre menschliche Seite ans Licht kommen."

Nassauische Neue Presse, 21. Juni 2017