Mein Name ist Anne

Pressestimmen "Mein Name ist Anne - Ein Theaterstück über das Leben von Anne Frank mit Auszügen aus ihrem Tagebuch in der Übersetzung von Mirjam Pressler", Theater-AG Marienschule Limburg

 

"Beklemmend und sehr berührend. Premiere von "Anne Frank" in der Marienschule - Das 25-köpfige Ensemble überzeugte sein Publikum. (...) Mit einer eindrucksvollen Vorstellung hat das 25-köpfige Ensemble der Mareinschle das Premierenpublikum mit dem Stück "Anne Frank" überzeugt. (...) Die Hauptbühne zeigt das reale Leben in der Enge des Verstecks. Daneben spiegelt ein zweiter Schauplatz Annes Seelenleben und die Zerrissenheit einer Pubertierenden wieder. Die Facetten von Annes Persönlichkeit - unbeschwert oder traurig, sehnsüchtig oder wütend- selbstbewusst oder ängstlich - werden zu Individuen. Dies war ein gelungener Einfall der Regisseuring Cara Basquitt, um das 25-köpfige Ensemble in das Stück einzubinden.(...) Im Saal brandete wohlverdienter Applaus auf. Die Marienschülerinnen schafften es vom ersten Moment an, das Premierenpublikum zu fesseln. (...)."

Von Kerstin Kaminsky, Weilburger Tageblatt, 8. Juli 2016

Link: http://www.mittelhessen.de/lokales/region-limburg-weilburg_artikel,-Beklemmend-und-sehr-beruehrend-_arid,714865.html

 

"Marienschülerinnen spielen Szenen aus dem Tagebuch der Anne Frank. (...) „Mein Name ist Anne“ lautet der Titel einer sehr einfühlsamen Inszenierung von Auszügen aus dem Tagebuch der Anne Frank, mit der die Theater-AG der Marienschule jetzt eine bemerkenswerte Leistung zeigte. Was braucht ein junges Mädchen zum Leben? Um diese Frage geht es in dem Theaterstück, das Regisseurin Cara Basquitt zu einer eindrucksvollen, mit vielen liebevollen Details angereicherten Bühnenproduktion verarbeitet hat. Rund 90 Minuten dauert ihre Adaption von Anne Franks Tagebüchern, jenen weltbekannten Eintragungen eines heranwachsenden jüdischen Mädchens, das sich gemeinsam mit Familie, Freunden und Bekannten vor den Nazi-Schergen in einem Amsterdamer Hinterhaus verstecken muss. 90 Minuten, in denen es den rund zwei Dutzend Marienschülerinnen gelingt, Gedanken und Gefühle, Fröhlichkeit und Verzweiflung des Mädchens in einem gewaltigen Panorama aufzublättern. Zu besichtigen ist die dramatische Zertrümmerung von seelischer, körperlicher und räumlicher Freiheit. Anne (...) begreift sich selbst als „Bündel von Stimmungen“. Sie hat verschiedene Facetten, die Regisseurin Basquitt in dieser Inszenierung durch verschiedene Mädchen zeigt (...). So wird jede Szene zweifach ausgedeutet: Als Teil der Erinnerungen, wie sie im Tagebuch niedergeschrieben wurden, und – auf einer verspielt ausgestatteten Nebenbühne – als Einblick in die Seele des Mädchens, das allen Restriktionen zum Trotz seinen Platz in der Welt sucht, dafür kämpft, verletzt und verletzt wird. (...) Doch gerade die von Regisseurin Basquitt erdachte Inszenierung mit mehreren Anne-Darstellerinnen macht die Bedürfnisse des Mädchens deutlich, die nicht gestillt werden."

Von Anken Bohnhorst-Vollmer, Nassauische Neue Presse, 4. Juli 2016

Link: http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Marienschuelerinnen-spielen-Szenen-aus-dem-Tagebuch-der-Anne-Frank;art680,2091523

 

"Anne Frank auf der Bühne der Marienschule. (...) Wie wird man erwachsen, wenn man nur wenige Quadratmeter zum Leben hat, sich diese mit sieben anderen Personen teilen muss und das eigene Leben ständig mit dem Tod bedroht ist? Diesen Fragen ist die Theater-AG der Marienschule nachgegangen, die sich im zu Ende gehenden Schuljahr mit der Geschichte von Anne Frank intensiv beschäftigt hat. Herausgekommen ist ein spannendes, aber auch nachdenkliches Stück, das am ersten Juliwochenende in der Aula aufgeführt wird. Ein 13-jähriges Mädchen versteckt sich mit sieben weiteren Personen in einem Amsterdamer Hinterhaus vor den Nationalsozialisten. Die Gruppe wird nach zwei Jahren verraten, deportiert und das Mädchen stirbt im Frühjahr 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Während ihrer Zeit im Versteck hat die 13-Jährige Tagebuch geschrieben und damit ihren Aufenthalt im Hinterhaus, ihr Leben als Jüdin in der Zeit des Nationalsozialismus und ihre persönliche Entwicklung dokumentiert. Dieses Tagebuch von Anne Frank wurde nach ihrem Tod der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und bis heute weltweit millionenfach verkauft. Die Theater-AG der Limburger Marienschule hat sich in den vergangenen Monaten unter Leitung der Theaterpädagogin Cara Basquitt mit dem Leben der Anne Frank auseinandergesetzt und ist dabei unterschiedlichen Fragen nachgegangen: Welchen Einfluss hat das Leben im unmenschlichen nationalsozialistischen System auf die Entwicklung eines jungen Menschen? Was passiert mit dem jugendlichen Freiheitsdrang, wenn man eingesperrt ist? Kann man sich in einem Versteck verlieben? (...)"